Ein Kunstrasen im Kybunpark könnte die Heimbilanz des FC St.Gallen in der kommenden Saison aufpolieren.
Spielerische Leichtigkeit hat der FC St. Gallen zuletzt vermissen lassen. Spielerisch aber wollen wir dieSaison abschliessen, mit ein paar Behauptungen zum Fussballgeschehen. Gegentribüne-Autor Fredi Kurth hat den Fussball unter die Lupe genommen.
Der Kybun Park benötigt einen Kunstrasen. Dass die künstliche Oberfläche einen zusätzlichen Heimvorteil bedeutet, kann anhand der Bilanz der Young Boys belegt werden. Von 2006 bis 2011 verloren die Berner im Stade de Suisse nie mehr als drei Mal pro Saison (3, 2, 2, 1, 2 Niederlagen, so die Bilanz), hingegen immer häufiger als drei Mal auf natürlichem Untergrund von 2011 bis 2014 (4, 5, 5 Niederlagen). Unter dem Vorwand des günstigeren Unterhalts (!) wurde schleunigst wieder der Kunstrasen aufgezogen. Und siehe da, die Gegner taten sich erneut schwerer: Zwölf Siege, drei Remis, drei Niederlangen und 12-4-2 die YB-Heimbilanz seither.
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