Wippend laufen, wie der Vater, so der Sohn

19.11.2010

Karl Müller und Söhne geschäften beide mit Gottes Segen.

Nachdem sich Karl Müller Senior einen Namen in der Schuhbranche machte, wunderte es nicht gross, dass nun auch der Sohn sein Glück versuchen möchte. Ein altes Sprichwort besagt, der Apfel falle nicht weit vom Stamm, was im Falle Müller auch Realität ist. Diente Müller Junior früher seinem Vater als „Testpilot“ für dessen Schuhe, stellt er seit gut zwei Jahren seine eigenen Schuhe (Joya)  in Korea her. Von der Sohle her, erinnern sie eher dem MBT als kyBoot, sind jedoch um einiges weicher als der Erstling aus dem Hause Müller. Während sich der kyBoot auf Therapie und Gesundheit fokussiert, stehen bei Joya  auch Design und Lifestyle im Vordergrund. Sitz der beiden Unternehmen ist - wie es die Familienbande verpflichten - immer noch Roggwil im Kanton Thurgau. Dort steht auch Karl Müller Seniors futuristischer kybun Tower, der aus einer alten Futtermühle entstanden ist. Auch Müllers anderer Sprössling Mathias besitzt ein eigenes Geschäft. Bereits im Teenageralter gründete der geschäftstüchtige Sohn seine Bekleidungsfirma Royal Sunday. Alle drei Müller Firmen spenden einen Teil des Gewinns an die familieneigene, christliche Stiftung KM-Foundation.  Hinter der Stiftung steckt der Gedanke der Nächstenliebe und unterstützt die Ärmsten mit Entwicklungshilfe. Lesen sie hier die spannende Geschichte der Müller Familie. © Der Landbote, 2010